Kerzenveredelung

Beim Betreten eines Kerzengeschäftes wird man regelrecht erschlagen mit dem umfassenden Angebot an Kerzen. Die Eindrücke reißen nicht ab, die Palette reicht von Pyramidenkerzen über Hochzeitskerzen bis hin zur Eierkerze. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Doch wie werden einfache Kerzen überhaupt zu so etwas schönem? Die Grundherstellung ist bei den meisten Kerzen gleich. Lediglich die Nachbearbeitung ist unterschiedlich. Jede Rohkerze wird nachbearbeitet – meist durch Tauchen in farbigen Wachs. So erhält man ein größeres Spektrum an Kerzen. Anschließend kann man Kerzen mit diversen Wachsornamenten belegen, das Erhöht schon den Wert einer solchen Kerze.

Wenn man nun die Kerze noch in einen Klarlack taucht, sieht sie noch viel brillanter aus. Weiterhin kann man auf eine einfache Kerze mit spezieller Technik kleine Wachsnasen aufbringen. Taucht man diese bearbeiteten Kerzen wiederum in einen Lack, klar oder auch farbig, so fließt dieser Lack ungleichmäßig ab. Das hat zur Folge, dass sich ein sehr beeindruckender Effekt entwickelt.

In der Kerzenmanufaktur wird jedoch auch mit Flitterlacken gearbeitet. Dazu kann man die Kerze mit einer Art Handbrenner bearbeiten und anschließend Punktuell in den bearbeiteten Stellen den Flitter aufbringen. Man kann jedoch auch die verschiedenen Bearbeitungen miteinander verbinden. Das heißt erst wird, zum Beispiel, eine Spitzkerze schräg in einen farbigen Lack getaucht und um die Kerze noch edler aussehen zu lassen legt man um den Ansatz des Lackes noch ein Goldband. So einfach hat man eine sehr edel wirkende Spitzkerze.

Das sind ganz einfache Mittel und Wege, um aus einem langweiligen Produkt etwas Hochwertiges herzustellen.

Wissenswertes über Kerzen

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